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14 Ehrenurkunden und 70 goldene Kronenkreuze verliehen - Diakonie Stetten ehrt langjährige Mitarbeitende
Kernen-Stetten, 8. Mai 2025 – In einer festlichen Veranstaltung hat die Diakonie Stetten die Dienstjubiläen von insgesamt 94 Mitarbeitenden gefeiert. Höhepunkt der Feier im Stettener Betriebsrestaurant „La Salle am Schloss“ war die Verleihung der rund 70 Kronenkreuze und Ehrenurkunden für langjährigen Dienst in der Diakonie.
Eine beachtlich hohe Zahl an langjährigen Mitarbeitenden in der Diakonie erhielt dieses Jahr das Kronenkreuz: Rund 70 Mitarbeitende wurden für ihren 25-jährigen Dienst geehrt.
14 Mitarbeitende wurden für ihren 40-jährigen Dienst in der Diakonie geehrt.
Mit einem Glas Sekt begrüßten der Vorstandsvorsitzende Dietmar Prexl und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Pfarrer Dr. Friedemann Kuttler die Jubilarinnen und Jubilare aus den verschiedenen Geschäftsbereichen der Diakonie Stetten und ihre Begleitung im inklusiven Betriebsrestaurant „La Salle am Schloss" in Stetten. Zur anschließenden Feier mit einem festlichen Menü aus der Diakonie-Küche und musikalischen Beiträgen waren auch die Leiterinnen und Leiter der verschiedenen Geschäftsbereiche gekommen, um gemeinsam mit den langjährigen Mitarbeitenden zu feiern.
Höhepunkt des festlichen Abends war die feierliche Übergabe der Kronenkreuze und Ehrenurkunden. 14 Mitarbeitende erhielten aus den Händen der Vorstände die Ehrenurkunde für 40 Jahre Dienst in der Diakonie. 70 Mitarbeitende erhielten das Kronenkreuz für insgesamt 25 Jahre Dienst. Weitere zehn Mitarbeitende, die im vergangenen Jahr in den Ruhestand gegangen sind, erhielten das Kronenkreuz für mindestens 15 Jahre Dienst in der Diakonie. Dietmar Prexl dankte den Jubilarinnen und Jubilaren für ihren langjährigen Dienst und bezog sich dabei auf das 1925 entworfene Kronenkreuz, das für Zuversicht steht und dafür, dass Not und Tod überwunden werden kann. „Von Not und Tod hören wir täglich aus den Medien in ungeahntem Ausmaß. Die Kriege und Gewalttaten, die sich auf der Welt ereignen, sind bei uns präsenter denn je. In all diesen Diskussionen sind doch Werte wie Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit umso wichtiger. Sie, liebe Jubilarinnen und Jubilare, haben sich dafür entschieden, einen sozialen Beruf zu ergreifen und damit leben Sie seit vielen Jahren diese Werte bei ihrer täglichen Arbeit.“
Auch Friedemann Ziegler, Vorsitzender der Mitarbeitendenvertretung der Diakonie Stetten würdigte das langjährige und vielfältige Engagement der Jubilarinnen und Jubilare für Menschen mit Unterstützungsbedarf: „Vor 25 oder vor 40 Jahren sah die Situation in Deutschland und der Diakonie Stetten noch ganz anders aus. Inklusion war noch kein selbstverständliches Ziel, viele Einrichtungen waren stark isoliert und die gesellschaftliche Wahrnehmung von Menschen mit Behinderungen war oft von Distanz geprägt. Die Entwicklung hin zu mehr Teilhabe, Selbstbestimmung und einer menschlicheren Betreuung war und ist ein langer Weg. Sie alle haben dazu beigetragen, dass sich diese Veränderung vollziehen konnte.“
Über das Kronenkreuz und die Ehrenurkunde
Das 1925 von Prof. Richard Boeland an der Kunstschule Berlin entworfene Kronenkreuz ist kein Orden und keine Auszeichnung, sondern Ausdruck des Danks und der Wertschätzung für die Treue und den Einsatz im Dienste des Nächsten. Nach mindestens 25jähriger - im Falle des Eintritts in den Ruhestand nach mindestens 15jähriger - ehren- oder hauptamtlicher Mitarbeit im diakonischen Bereich kann das Kronenkreuz in Gold mit einer Besitzurkunde des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter verliehen werden.
Die Ehrenurkunde stellt eine andere Form sichtbaren Dankes für langjährige treu geleistete Arbeit in Einrichtungen und Diensten der Diakonie dar. Sie wird durch den Präsidenten der Diakonie Deutschland nach mindestens 40jähriger Dienstzeit verliehen