Allein und isoliert: Menschen mit Behinderung benötigen dringend Ihre Hilfe

Seit Mitte letzten Jahres führt der Vorstandsvorsitzende Pfarrer Rainer Hinzen regelmäßig mit Mitarbeitenden sowie Bewohnerinnen und Bewohnern persönliche Gespräche zur Coronasituation in der Diakonie Stetten. Diese Gespräche können in Form von Podcasts angehört werden. Dabei stehen unterschiedlichste Themen aus dem Arbeits- und Alltagsleben zu Zeiten von Corona im Vordergrund. Ob Quarantänesituationen, digitaler Unterricht im Lockdown, Impfungen oder jetzt aktuell, die Infektion mit dem Coronavirus – die Betroffenen berichten hautnah von ihren persönlichen Erfahrungen.

Michael Drollinger wohnt seit zehn Jahren in der Diakonie Stetten und arbeitet in den Remstal Werkstätten. Bei einem Reihentest im Oktober wurde er coronapositiv getestet. Obwohl der 36-Jährige die Hygieneregeln stets akribisch einhielt, da er besonders große Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus hatte, infizierte er sich. 14 Tage lang musste er in Quarantäne und wohnte in dieser Zeit auf der Isolierstation der Diakonie Stetten.

Wie war es für ihn in der Quarantäne? Wie ging es ihm gesundheitlich und wie hat er sich mit dem Wissen, coronapositiv zu sein, gefühlt? Was fühlt er heute, wenn er an diese Zeit zurückdenkt? Michael Drollinger berichtet im Gespräch mit Pfarrer Rainer Hinzen von seinen Erfahrungen. Hören Sie sich den gesamten Podcast zum Thema „Aus der Werkstatt auf die Isolierstation – ich habe Corona!” hier an und erfahren Sie in diesem persönlichen Bericht, wie Menschen mit Behinderungen die derzeitige Situation erleben.