Sofie möchte mitspielen.

Sofie, 2 Jahre, aus Kernen-Stetten

Ihren zweiten Geburtstag feierte Sofie auf dem Balkon der Kindergruppe Wildermuthhaus (KiWi). Gemeinsam wurde gesungen und eine Torte angeschnitten. Ein fast unbeschwerter Moment, wenn man bedenkt, was das kleine Mädchen hinter sich hat.

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Sofie musste schon viel durchmachen. Sie kam als Frühchen zur Welt: mit Wasser im Gehirn und einer starken Fußfehlstellung. Im Frühjahr 2021 wurde sie an beiden Beinen operiert. Sechs Wochen lang war sie von den Füßen bis zu den Oberschenkeln eingegipst und konnte sich kaum bewegen.

Erste Fortschritte dank liebevoller Förderung

Der operative Eingriff zeigt erste Erfolge. Sofie kann nun die Beine anwinkeln und sich hin und her drehen. Auch vorsichtige Krabbelversuche sind schon im Gange, bedürfen aber noch viel Übung. Zwei bis dreimal die Woche erhält Sofie Physiotherapie.

Eine große Portion Fürsorge

Sofie kann nicht schlucken und wird über eine Sonde ernährt. Neben Krabbeln, Greifen und Drehen, üben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KiWi mit ihr regelmäßig die Nahrungsaufnahme. Mittlerweile nascht sie beim Kochen und knabbert Kekse.

Und lächeln kann sie auch schon ein wenig. Da Sofie die Menschen um sich herum nur mit Maske kennt, hat sie bis jetzt kaum eine eigene Mimik ausbilden können.

Bietet Halt und Sicherheit – die Diakonie Stetten e.V.

In der Kindergruppe Wildermuthhaus (KiWi) leben aktuell 13 Kinder und Jugendliche mit schweren mehrfachen Behinderungen. Die Betreuerinnen und Betreuer sind oft ihre engsten Bezugspersonen. Vor allem während Corona, als sie keinen Besuch bekommen durften.

Max, 13 Jahre, aus Plochingen

Ich wünsche mir Normalität.

Max leidet an einer unheilbaren Muskelkrankheit und lebt in einer Pflegefamilie.

Lena, 36 Jahre, aus Kernen-Stetten

Ich will mich verständigen können.

Digitale Medien eröffnen Menschen mit Behinderung ganz neue Möglichkeiten zur Kommunikation.

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